Abgasuntersuchung

Die gesetzliche Grundlage für die Abgasuntersuchung (AU) ist abhängig  von der zum Staplerbetrieb genutzten Kraftstoffart. Aus diesem Grund wird unterschieden nach Flüssiggas-AU und Diesel-AU. Während bei flüssiggasbetriebenen Staplern alle Fahrzeuge geprüft werden müssen, sind es bei dieselbetriebenen Fahrzeugen alle Gabelstapler, die im Halleneinsatz verwendet werden oder mit einer aufgebauten Partikelfilteranlage ausgestattet sind.

Wie bei der Treibgas-Prüfung sind Sie dazu verpflichtet, nach der Unfallverhütungsvorschrift „Verwendung von Flüssiggas“ DGUV Regel 110-010 (ehemals DGUV Vorschrift 79/BGV D 34) eine regelmäßige und wiederkehrende (mindestens jedoch eine halbjährliche)  Überprüfung des Schadstoff-Gehalts im Abgas durchführen zu lassen. Dabei wird der Kohlenstoffmonoxid-Gehalt im Abgas durch einen Sachkundigen überprüft und der Gehalt auf den erreichbar niedrigsten Wert eingestellt.

Die  AU für Diesellstapler wird nach den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 554 durchgeführt. Diese verpflichtet Sie, eine Überprüfung nach 800 Stunden oder spätestens nach sechs Monaten zu beauftragen. Dazu wird mittels einer Rußmessung die Schwärzungszahl (Trübungswert) sowie der Kohlenstoffmonoxid-Gehalt bestimmt. Ausschlaggebend für diese Prüfung ist die Schwärzungszahl, die unter Volllast und Teillastbetrieb geprüft wird.

Durch optimale Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an den Motoren Ihrer Gabelstapler erreichen Sie optimale Werte bei der Abgasuntersuchung. Dadurch minimieren Sie nicht nur den Schadstoffausstoß der durch den Staplerbetrieb verursacht wird, sondern senken auch die Belastung für Ihre Mitarbeiter.

Auch bei Ihrer Diesel- und Flüssiggas-Staplerflotte kümmern wir uns für Sie um die Einhaltung der Prüffristen und teilen Ihnen diese im Vorfeld rechtzeitig mit. Außerdem erledigen wir die ordnungsgemäße Durchführung der Flüssiggas- und Diesel-AU bei den betroffenen Staplern nach den aktuell gültigen Bestimmungen.